Geschichte des KTV

Als am 22.08.1994 insgesamt 25 Mitglieder der Sektion Turnen des Chemnitzer Sportclubs im Sudhaus der Braustolz GmbH zusammen kamen um einen neuen Verein zu gründen, gab es von vielen Mitgliedern große Bedenken, dass der neue Verein eine Perspektive haben wird.
Immerhin waren wir unter dem Dach des Mehrspartenvereins gut aufgehoben, wir wussten aber auch, dass der CSC nicht mehr lange existieren wird.
In Vorbereitung auf diese Gründung haben einige Mitglieder ein tragbares Konzept entwickelt auf deren Grundlage wir uns eine eigene Satzung gaben. Durch die Sachsensport GmbH bekamen wir die notwendige finanzielle Grundlage und eine funktionierende Geschäftsstelle.
Einstimmig wurde der damalige Vorstand bestehend aus 12 Mitgliedern unter der Leitung unseres 1. Präsidenten, Herrn Werner Schmitz, gewählt. 
Bis zum 31.12.1994 bestand der Kunstturnverein Chemnitz aus diesen 25. Mitgliedern und mit Beginn des neuen Jahres traten alle 155 Mitglieder der Sektion Turnen des CSC dem KTV bei. Somit löste sich die sektion Turnen vollständig auf. Dies stieß in der Öffentlichkeit nicht gerade auf Gegenliebe, aber wir waren von der Richtigkeit unseres Vorgehens überzeugt. Mit dem Jahr 1995 traten wir dann dem Landessportbund Sachsen, dem Sächsischen Turn-Verband und dem Stadtsportbund Chemnitz bei. 
Wir befinden uns nun bereits im 25. Jahr des Bestehens des KTV. Das sind 25 erfolgreiche Jahre, geprägt durch unsere Turner und Trainer, das gesamte Personal sowie die Vorstandsmitglieder.
Der Verein wurde in all den Jahren durch eine solide Vorstandsarbeit geführt. Mit dem heutigen Tag arbeiteten bzw. arbeiten insgesamt 33 Personen im Vorstand mit. Von Beginn an waren Herr Walko, Herr Vogel und Herr Müller dabei.  Mit 41 Turnfreunden hatten bzw. haben wir ein Arbeitsverhältnis vereinbart, unter nicht immer leichten finanziellen Bedingungen und unter Ausschöpfung aller möglichen Fördervarianten die es seit dieser Zeit gibt.
Die Zahl der Mitglieder erhöhte sich in den ersten Jahren auf 300, darunter auch viele passive Mitglieder, die sich in die Vereinsarbeit einreihten.
Seit 1991 hatten wir den Status eines Bundesstützpunktes und erfuhren auch mit dem neuen Verein eine große Unterstützung des LSB sowie des STV, die uns mit den notwendige Fördermitteln unterstützten.